Zämma leaba z’Götzis und Nachbarschaftshilfe schnuppert Götzner Marktluft
Schon vor längerer Zeit fiel der Entschluss zwischendurch und außerhalb herkömmlicher Bürozeiten von zämma leaba gute Gesprächs- und Begegnungsmöglichkeiten zu suchen. Würde sich hierfür nicht ein Marktbesuch sehr gut anbieten?
Daher haben wir uns vorigen Samstagvormittag, als das Wetter endlich mitspielte, 2 bis 3 Stunden ohne allzu große Vorbereitungen auf den Marktplatz gestellt. Mitgebracht haben wir – neben Informationen zu zämma leaba und Nachbarschaftshilfe am Kumma – vor allem eine große Bereitschaft, mit den Marktbesucherinnen und -besuchern ins Gespräch zu kommen. Spontan haben sich die OJA Götzis und zwei sehr nette Schülerinnen angeschlossen. Sie haben angeboten, beim Tragen von schweren Taschen und Einkäufen im Sinne von Nachbarschaftshilfe zu helfen. Mit viel Engagement und Eifer haben sie diese Aufgabe sehr gut gemeistert. Sie sind auf viele Personen, die sie nicht kannten, zugegangen und ihre Hilfe angeboten. Ein freundliches Dankeschön der angesprochenen Personen kam meistens zurück. Auch wenn das Gegenüber eine Hilfestellung nicht in Anspruch nahm. Und diese Art der Unterstützung im öffentlichen Raum für viele Personen ungewohnt ist.
Spannend und äußerst interessant an diesem Vormittag war aber auch, dass innert weniger Stunden zahlreiche Ideen, spannende Anregungen und sehr interessante Praxisbeispiele von gelebter Nachbarschaftshilfe ausgetauscht wurden. Zudem hat es sehr großen Zuspruch für die Initiative zämma leaba gegeben. Herzlichen Dank! Dies tut gut und motviert, sich weiterhin für diese Belange einzusetzen. Am Ende konnte ein sehr positives Resümee aus diesem Marktbesuch mit seinen vielen Begegnungen, Gespräche und Anregungen gezogen werden. Und wird sicherlich bald eine Wiederholung finden!
Hannelore und Johanna, Büro zämma leaba