Mitarbeiterabend im Haus Koblach

Mitarbeiterabend im Haus Koblach

Die „Häuser der Generationen“ nehmen Formen an
Am 12. Oktober fand in der Aula des neuen Haus Koblach ein Informationsabend für die Mitarbeiter statt. Ziel des Abends war ein gegenseitiges Kennenlernen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Götzis und der zukünftigen Mitarbeiterinnen des Hauses Koblach.

Gemeinsame Verwaltung der beiden Häuser
Bürgermeister Fritz Maierhofer hieß die Anwesenden herzlich willkommen und stellte in seinen Ausführungen das Projekt „Haus Koblach“ vor. Wesentlich beteiligt an der Entwicklung und am Fortschritt des Hauses Koblach war und ist die Steuerungsgruppe mit Anita Minatti, Rainer Egle, Franz Asanger und Erich Gisinger im Team, betonte der Koblacher Gemeindechef. Auch die ehrenamtliche Unterstützung sei in Zukunft von großer Bedeutung, so Maierhofer und wies auf das Team rund um Lothar Huber von „z´Kobla dahoam“ hin. Weiters zeigte sich Maierhofer hoch erfreut, dass künftig neue Wege gegangen werden. „Die Gemeinde Koblach wird in Zukunft intensiv mit der Marktgemeinde Götzis im Sozialbereich zusammenarbeiten. Wir werden neue Wege in der Vernetzung der sozialen Dienste gehen“, so der Bürgermeister. Ein gemeinsamer Pflegebereich für die Region amKumma seit notwendig und sehr wichtig. Die soziale Versorgung der Region wird mit der Eröffnung des Sozialzentrums im Frühjahr 2017 qualitativ wie quantitativ gesichert.

Gemeindeübergreifende Kooperation als Chance
Alle Bereiche: Die Hauskrankenpflege, die mobilen Hilfsdienste und die stationären Einrichtungen würden in Zukunft „Hand in Hand“ gehen. Auch der Götzner Bürgermeister Christian Loacker zeigte sich erfreut über die bevorstehende Zusammenarbeit und dankte für das entgegengebrachte Vertrauen in die Sozialdienste Götzis. Er sieht „eine Herausforderung und eine Chance“ in der sozialen Kooperation. Des weiteren informierte er, dass Simone Fleisch die erste Wohngruppe im neuen Haus Koblach übernehmen wird. Die Pflegedienstleiterin des Hauses Götzis und Koblach – Sonja Rupp – wies auf die ausgezeichnete Qualität der Sozialdienste Götzis hin und wünscht sich, diese künftig auch auf das Haus Koblach zu übertragen.

Ziele, Visionen und Marke
Im Anschluss übernahm Thomas Konrad vom Büro für Markenentwicklung das Wort. Er präsentierte die neue Marke „Häuser der Generationen“. Im Mittelpunkt der gemeinsamen sozialen Arbeit stehe laut Konrad der Mensch, die Lebensfreude, das wertvolle Tun. Die Pflege in Götzis und in Koblach soll künftig selbständig, selbstbestimmt und innovativ im Hinblick auf Forschung und Entwicklung sein. Er hoffe, dass das professionelle Arbeiten und der hohe Qualitätsstand von Götzis sich auch in Koblach durchsetzen. Der Slogan „Menschen schaffen Freude“ stellt die wertvolle Arbeit aller an der Pflege beteiligten Menschen in den Vordergrund und unterstreicht das starke „Wir-Gefühl“ sämtlicher involvierter Personen. Um diese Positionierung zu stärken, gehen die „Häuser der Generationen“ als Kompetenzzentren für Pflege und Betreuung in Vorarlberg diesen Weg.

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Text und Bilder von: Veronika Hotz

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