„Langeweile ist ein Fremdwort für mich.“

„Langeweile ist ein Fremdwort für mich.“

Seit Juli 2020 wohnt die Künstlerin Anna Maria Zündel im Betreuten Wohnen im Haus Götzis.
Mit Anna Maria Zündel zogen auch ihre farbenfrohen Kunstwerke in das Haus der Generationen ein. Seit rund 20 Jahren malt sie leidenschaftlich gerne. „Ich konnte erst in der Pension damit anfangen, da mein Vater es mir nicht erlaubt hätte, beruflich Malerin zu sein“, erzählt die 82-Jährige. Der Traum vom Modezeichnen oder einem Kunststudium ist ihr somit trotz Anraten ihrer Zeichenlehrer verwehrt geblieben. Neben der Kindererziehung und der Arbeit blieb dann kaum Zeit für ihr Hobby.

Die Sorge ihrer Freunde, es könnte ihr in der Pension langweilig werden, löste sich in Luft auf, als diese ihr einen Malkasten schenkten. „Langeweile ist ein Fremdwort für mich“, lacht Anna Maria, die seither rund 40 Bilder gemalt hat. Ihre bevorzugten Motive sind Landschaften, Tiere und Gesichter. Diese sind mit Acryl gemalt, denn „Acryl ist vielfältiger als Aquarell – und passt damit besser zu meiner Persönlichkeit“, meint sie schmunzelnd. Inspiration für ihre Motive bekommt die Künstlerin von Reisen in andere Länder und von Aufenthalten in der Natur. Mittlerweile konnte man ihre Bilder schon auf einigen Ausstellungen bewundern, unter anderem im Le Passepartout in Lustenau, bei einer Vernissage im Krankenhaus Feldkirch und in mehreren Gemeinschaftsausstellungen. Und seit einem halben Jahr schmücken die prächtigen Kunstwerke nun das Erdgeschoss im Haus Götzis.

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